Nach mehr als zwei Jahren Renovierungszeit hat das Casino Bern letzte Woche seine Türen wieder geöffnet.
Das Casino Bern ist ein Haus mit Geschichte, seit jeher Zeuge kultureller Vielfalt und will das auch in Zukunft sein: Alles aus einer Hand auf höchstem Niveau: bleibende Konzerterlebnisse und kulinarische Höhenflüge dürfen wir erwarten unter der Leitung von Ivo Adam, Direktor und Nik Leuenberger, Leiter Kultur.
Eine Kostprobe durften wir letzten Donnerstag schon geniessen. Ein Festmenue im Burgerratssaal, mit anschliessendem Konzert.
Als unmittelbare Nachbarn, sahen wir ja dass bis in letzter Minute noch gewerkelt wurde und dann diese triumphale Rückkehr des Berner Symphonieorchesters ins Stammhaus am Casinoplatz. Der Dirigent Mario Venzago führte als Moderator durch den Abend. Als quirliger und umsichtiger Dirigent erzählt er was es für ein Orchester bedeutet, den Raum wieder neu mit Musik zu füllen und das nicht nur emotional auch technisch ist es eine Herausforderung, weil die Klangverhältnisse sich leicht verändert haben. Ich fand das hochinteressant und auch sehr anspruchsvoll.
Zur Feier des Tages gab es auch eine Show-Einlage mit Igudesman und Joo: „James Bond oder Mozart“? wir hörten ausserdem Bachs festliches Brandenburgische Konzert Nr.2 . Besonders Verzaubert hat mich die atemberaubend sinnliche Interpretation von Ravels G-Dur-Klavierkonzert gespielt von Fazil Say.
Als Überraschungsgäste kamen zum Schluss noch Lo & Leduc auf die Bühne mit ihrem Bärnersong „079“ gespielt zusammen mit dem Symphonie Orchester – eine Wucht.
Ich bin gespannt auf das kulturelle- und kulinarische- Angebot des neuen Casinos.
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