Clémentine – eine neue Verführung in der Postgasse
Wieder eine neue „Einkaufs“-Perle in der Unteren Altstadt von Bern! Was mich natürlich freut, bin ich doch zurzeit dabei, eine neue Tour – ich werde sie „Gschänkli-Tour“ nennen – zu kreieren. Auf dieser Tour werde ich den Teilnehmern das Schenken und Beschenktwerden leicht(er) machen.
Zwei der Clémentine-Frauen kenne ich bereits gut: Maria Degiorgi und Regina Rüfenacht. Mit ihnen organisieren wir diese Woche zum 5. Mal eine Verkaufs-Ausstellung in meiner der Bel Étage an der Gerechtigkeitsgasse, und auch dieses Mal soll meine Wohnung in einen Ort zwischen Bern-New York-Marokko verwandelt werden. https://berninside.ch/designstyle/einladung-zu-wintertraum/
Maria hat auch das Farbkonzept meiner neuen Wohn-Räume direkt unter dem Dach an der Hotelgasse kreiert – darüber natürlich später im Blog dann mehr!
Die beiden Karins kenne ich noch kaum, doch habe ich mich in die Papierarbeiten von Karin Hänni augenblicklich verliebt. Ich werde ihre hübschen Kärtchen an ganz besondere Menschen schicken.
Karin Hänzi Berger hat eine tolle Schreibe. Hier könnt Ihr Euch gleich selbst davon überzeugen. Sie schickte mir die folgenden Texte, die auch auf der Webseite der vier Damen zu lesen sind:
Zuerst etwas Persönliches über die neuen Geschäftsinhaberinnen…
Karin Hänni (1974) und Karin Hänzi Berger (1977)
Die eine Grafikerin, die andere Schreiberin aus Überzeugung, beide mit fast identischen Namen ausgestattet und auch sonst in vielerlei Hinsicht ähnlich gepolt und vom Gleichen fasziniert. Das sind Karin & Karin, als Karin Hänni respektive eckraum und Karin Hänzi Berger seit 2004 freischaffend unterwegs und mit viel Verve der visuellen Ästhetik und dem geschriebenen Wort verschrieben. Neu sind sie zudem unter dem Namen Karin & Karin als Netzwerkagentur tätig und haben sich mit Clémentine den passenden Laden für künftige Hauskreationen geschaffen. Vorderhand haben sie diesbezüglich eigene Postkarten- und Notizheft-Serien im Kopf, zu einem späteren Zeitpunkt könnten auch umfangreichere Bild-Text-Kompositionen wie Kalender, Bücher und besondere Stadtkarten dazu kommen. Bevor sie das Abenteuer Selbständigkeit wagten, gestalteten und schrieben sie in Werbeagenturen und bei Modemagazinen in Festanstellung und bauten ihr lokales Netzwerk mit kleinprozentigen Gastronomieengagements bei Adriano’s Bar & Café und Mund’art Catering aus.
Maria Degiorgi (1970) und Regina Rüfenacht (1977)
Hand in Hand agieren auch Maria Degiorgi und Regina Rüfenacht. Nach dreizehn gemeinsamen Jahren trennten sich 2012 vorerst ihre beruflichen, nie aber die privaten Wege, und so wuchs aus der gemeinsamen Reiseleidenschaft und dem ausgeprägten Sinn für Schönes aus aller Welt nach und nach NOMAD CINQ. Unter diesem Label tragen sie Kleinserien ausgewählter marokkanischer Einrichtungsstücke in die Schweiz und schlagen gleichzeitig eine Brücke zu Maria Degiorgis Farb- und Raumwelten, deren Entwicklung sich diese seit November 2016 auf selbständiger Basis annimmt. Als perfekte Symbiose aus ihren Teo Jakob- und Mobiliar’schen Kunstsammlungs-Erfahrungen vereinen die Konzepte das Beste aus zwei Disziplinen und rücken neben verschiedenen privaten und öffentlichen Objekten auch Läden wie Clémentine ins richtige Licht.
Ich wünsche euch viel Glück, schön dass ihr die untere Altstadt mitbelebt!
Die ersten „Gschänckli-Touren“ finden am 14.Dezember 17.30 und am 16.Dezember 11.00 ab Zytglogge statt! Lust bekommen? Hier kann man sich anmelden: www.bern.com/gschaenkli-tour